• Body & Soul

    Hofmannstraße 32
    91052 Erlangen

    Tel.: 09131 - 12 88 83
    Fax: 09131 - 12 88 85
    E-Mail: info@hohab-er.de

  • Body & Soul Erlangen -Ergotherapie
  • Ergotherapie

Ergotherapie in Erlangen

Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters (Kinder, Jugendliche und Erwachsene), die in ihrer Handlungsfähigkeit im Alltagsleben eingeschränkt sind oder von Einschränkung bedroht sind.

Ziel der Ergotherapie ist eine Verbesserung, Wiederherstellung oder Kompensation der beeinträchtigten Fähigkeit. Es soll den Patienten möglich werden, selbstständig im alltäglichen Leben zurechtzukommen und eine größtmögliche Handlungskompetenz zu erhalten bzw. wieder zu erlangen.

Ergotherapie ist ein Heilmittel und wird von einem zuständigen Arzt auf Rezeptbasis verordnet. Die Kosten dafür werden von den Krankenkassen übernommen.

In der Ergotherapie gibt es folgende Behandlungsformen:

  • Motorisch- funktionelle Behandlung: 30 min.
  • Sensomotorisch-perzeptive Behandlung: 45 min.
  • Psychisch-funktionelle Behandlung: 60 min.
  • Hirnleistungstraining: 30 min.

Die Dauer einer Behandlung hängt von der jeweiligen Diagnose ab und wird von ihrem behandelnden Arzt bestimmt. Die Behandlung kann ambulant in unserer Praxis erfolgen oder als Hausbesuch bei Ihnen zu Hause oder in einem Seniorenheim.

In unserer Praxis für Ergotherapie in Erlangen arbeiten wir ausschließlich mit Terminen. Deshalb entstehen für unsere Patienten in der Praxis zumeist keine oder nur geringfügige Wartezeiten. Bitte rufen Sie uns unter 09131-128883 zwecks Terminvereinbarung an! Bitte planen Sie mit vorliegender Verordnung.

Ergotherapie

Ergotherapie für Kinder

Mit Unterstützung von Ergotherapie kann die motorische Entwicklung, die Körperkoordination, die Ausdauer und Konzentration sowie die Wahrnehmung/ Sensorik gefördert werden. Probleme zeigen sich oft in verschiedenen Lebensbereichen, wie z. B. der Familiensituation, in Kindergarten oder Schule, der Freizeit oder dem Lernverhalten.

In der Behandlung von Kindern ist eine enge Zusammenarbeit von Ergotherapeuten mit Eltern, Erzieher/Lehrern sehr wichtig. Eltern erhalten von Ergotherapeuten Tipps und Tricks sowie Fachwissen, um die Therapie zu Hause zu unterstützen.

Unsere Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen haben jahrelange Erfahrung in der Behandlung von Kleinkindern (2-6 Jahre), Schulkinder (6-12 Jahre) und Jugendlichen (13-18 Jahre).

Behandlungsgebiete der Pädiatrie:

  • Bewegungsunlust oder Bewegungsunruhe
  • Klassenkasper oder Außenseiter
  • Waghalsiges Verhalten, Unsicherheit
  • Koordinationsstörungen („Tollpatschigkeit“), Gleichgewichtsprobleme
  • Schulprobleme, wie z. B. Konzentrationsschwäche, Lese-/Rechtschreibschwäche, Rechenschwäche
  • Probleme der Grob- und Feinmotorik
  • Entwicklungsverzögerungen

Ergotherapie für Erwachsene

In unserer Ergotherapie-Praxis haben wir uns für die Behandlung von neurologischen, orthopädischen und psychischen Beschwerdebildern spezialisiert. Hierbei geht es darum, dass Patienten die verschiedenen Rollen und die damit verbundenen Aufgaben in ihrem Leben wieder bestmöglich ausführen können. Über handlungsorientierte Aktivitäten und Wahrnehmungsprozesse werden die erforderlichen Kompetenzen entwickelt, erhalten und wiedererlangt.

Behandlungsgebiete der Neurologie:

Erkrankungen/ Verletzungen des zentralen und peripheren Nervensystems

  • Schlaganfall/ Apoplex
  • Morbus Parkinson
  • Multiple Sklerose
  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
  • Verletzungen des Rückenmarks
  • Polyneuropathie
Ergotherapie für Erwachsene
Ergotherapie für Erwachsene

Behandlungsgebiete der Orthopädie:

Verletzungen des Bewegungsapparats

  • Rheumatische Erkrankungen
  • Chirurgische Erkrankungen
  • Verletzungen der Hände
  • Komplikationen nach Knochenbrüche (mit/ ohne Operation)
  • Amputationen

Behandlungsgebiete der Geriatrie/ Psychische Beschwerden:

  • Alzheimer
  • Demenz
  • Psychische Störungen z. B. Depression
Konzentrationsschwäche; Lese-/ Rechtschreibschwäche; Rechenschwäche; Entwicklungsverzögerung

* Kinder-Ergotherapie:
z.B. NEPA - Neuro-Entwicklungsphysiologischer Aufbau nach Pörnbacher;
SI-Therapie - Sensorisch Integrative Therapie für Kinder

Gleichgewichtsprobleme

* Gleichgewichts- und Koordinationstraining

Koordinationsprobleme; Bewegungsunsicherheit; Klassenkasper/Außenseiter; Unsicherheit

* Gleichgewichts- und Koordinationstraining
* NEPA - Neuro-Entwicklungsphysiologischer Aufbau nach Pörnbacher
* SI-Therapie - Sensorisch Integrative Therapie für Kinder

Probleme der Fein- und Grobmotorik

* Feinmotoriktraining
* Grobmotoriktraining
* kognitiv therapeutische Übungen nach Perfetti

Alzheimer; Demenz; psychische Störungen

* Gedächtnis- und Aufmerksamkeitstraining
* Wahrnehmungstraining
* Validation

Neurologische Beschwerden (Schlaganfall/Apoplex; Multiple Sklerose; Schädel-Hirn-Trauma; Amyotrophe Lateralsklerose (ALS); Morbus Parkinson; Polyneuropathie)

* Spiegeltherapie und mentales Training
* Affolter-Modell
* Feinmotoriktraining
* Neglect-Therapie
* kognitiv therapeutische Übungen nach Perfetti
* Mobilisation neuraler Strukturen
* Hilfsmittelberatung
* Tape

Verletzungen des Rückenmarks

* Spiegeltherapie und mentales Training
* Tape

Schulter- und Armbeschwerden; Komplikationen nach Knochenbrüchen/ Erkrankungen, chirurgischen Eingriffen

* Spiegeltherapie und mentales Training
* kognitiv therapeutische Übungen nach Perfetti
* Affolter-Modell

Verletzungen der Hände; Amputationen; rheumatische Erkrankungen; Nervenschädigungen

* Handtherapie
* Feinmotoriktraining
* Spiegeltherapie und mentales Training
* Tape

Beschwerden im unteren Bewegungsapparat; Komplikationen nach Knochenbrüchen/ Erkrankungen, chrirurgischen Eingriffen

* Spiegeltherapie und mentales Training
* kognitiv therapeutische Übungen nach Perfetti
* Affolter-Modell

Fußverletzungen; rheumatische Erkrankungen; Nervenschädigungen; Frakturen; Amputationen

* Fußtherapie
* Spiegeltherapie und mentales Training

  • Konzentrationsschwäche; Lese-/ Rechtschreibschwäche; Rechenschwäche; Entwicklungsverzögerung

    * Kinder-Ergotherapie:
    z.B. NEPA - Neuro-Entwicklungsphysiologischer Aufbau nach Pörnbacher;
    SI-Therapie - Sensorisch Integrative Therapie für Kinder

  • Gleichgewichtsprobleme

    * Gleichgewichts- und Koordinationstraining

  • Koordinationsprobleme; Bewegungsunsicherheit; Klassenkasper/Außenseiter; Unsicherheit

    * Gleichgewichts- und Koordinationstraining
    * NEPA - Neuro-Entwicklungsphysiologischer Aufbau nach Pörnbacher
    * SI-Therapie - Sensorisch Integrative Therapie für Kinder

  • Probleme der Fein- und Grobmotorik

    * Feinmotoriktraining
    * Grobmotoriktraining
    * kognitiv therapeutische Übungen nach Perfetti

  • Alzheimer; Demenz; psychische Störungen

    * Gedächtnis- und Aufmerksamkeitstraining
    * Wahrnehmungstraining
    * Validation

  • Neurologische Beschwerden (Schlaganfall/Apoplex; Multiple Sklerose; Schädel-Hirn-Trauma; Amyotrophe Lateralsklerose (ALS); Morbus Parkinson; Polyneuropathie)

    * Spiegeltherapie und mentales Training
    * Affolter-Modell
    * Feinmotoriktraining
    * Neglect-Therapie
    * kognitiv therapeutische Übungen nach Perfetti
    * Mobilisation neuraler Strukturen
    * Hilfsmittelberatung
    * Tape

  • Verletzungen des Rückenmarks

    * Spiegeltherapie und mentales Training
    * Tape

  • Schulter- und Armbeschwerden; Komplikationen nach Knochenbrüchen/ Erkrankungen, chirurgischen Eingriffen

    * Spiegeltherapie und mentales Training
    * kognitiv therapeutische Übungen nach Perfetti
    * Affolter-Modell

  • Verletzungen der Hände; Amputationen; rheumatische Erkrankungen; Nervenschädigungen

    * Handtherapie
    * Feinmotoriktraining
    * Spiegeltherapie und mentales Training
    * Tape

  • Beschwerden im unteren Bewegungsapparat; Komplikationen nach Knochenbrüchen/ Erkrankungen, chrirurgischen Eingriffen

    * Spiegeltherapie und mentales Training
    * kognitiv therapeutische Übungen nach Perfetti
    * Affolter-Modell

  • Fußverletzungen; rheumatische Erkrankungen; Nervenschädigungen; Frakturen; Amputationen

    * Fußtherapie
    * Spiegeltherapie und mentales Training

    Therapiekonzepte

    • NEPA – Neuro- Entwicklungsphysiologischer Aufbau nach Pörnbacher©*

      Ziel: Aktivierung der Körperaufrichtung gegen die Schwerkraft, wenn diese wegen Muskel- und/ oder Bewegungsstörungen unterschiedlicher Ursache beeinträchtigt ist
      Angestrebte Wirkung:
      • Verbesserung des Allgemeinzustandes bei Muskel- und Bewegungsstörungen
      • Vermeiden von Skelettdeformitäten und Funktionseinschränkungen
      • Atemverbesserung
      • Aktivierung der motorischen Koordination im Mund-, Gesichts- und Rachenbereich
      • Verbesserung der Lautierfunktionen

      Technik:
      • Druckreizvermittlungen: reflektorische Aufrichtreaktion
      • Keillagerung mit Abduktionsschienung: Durchstreckreaktion; Aktivierung der Gesamtkörpersymmetrie, Aufrichtung von Kopf und Brustkorb, Ermöglichen von einer freien Mund-, Schluck- und Sprechmotorik
      • Rotationslagerung: Koordination von Gelenk- und Muskelketten unter Aktivierung der Aufrichteentwicklung; Wirbelsäulenaufrichtung; Aktivierung von optimaler Nackendehnung

      Empfehlung: Säuglingsbehandlung, Behandlung älterer Kinder oder Jugendlicher mit Zerebralparesen oder Syndromerkrankungen

      *in Anlehnung
    • SI-Therapie: Sensorisch Integrative Therapie für Kinder

      Ziel: Verbesserung der sensorischen Integration (die Koordination der Sinne, damit Bewegungen richtig ausgeführt werden können)
      Angestrebte Wirkung:
      • Verbesserung der Bewegungsabläufe
      • verbesserte Anpassung von motorischen und emotionalen Handlungen an die Umwelt
      • Stärkung des Selbstbewusstseins
      • Nachreifen des Gehirns

      Methodik:
      • bedeutsame und alltagsnahe Spielsituationen mit verstärktem Reizangebot: Erlernen von motorischen und emotionalen Handlungen, die an die Umwelt besser angepasst sind

      Empfehlung: bei Störungen der Praxie (beeinträchtigte Bewegungsplanung und -ausführung); Störungen der sensorischen Modulation (gestörte Regulierung der eigenen Reaktionen auf Sinnesreize); bei der Behandlung von Kindern mit Entwicklungs- und Lernstörungen

    • Fein-/ Grobmotoriktraining

      Ziel: Verbesserung der Feinmotorik (kleine Bewegungen der Hände und der Finger) bzw. der Grobmotorik (große Bewegungsabläufe)
      Angestrebte Wirkung:
      • Verbesserung der Bewegungsabläufe
      • Verbesserung der Sensibilität
      • verbesserte Anpassung von motorischen und emotionalen Handlungen an die Umwelt
      • Stärkung des Selbstbewusstseins

      Methodik:
      • Feinmotoriktraining: gezielte Arbeit an kleinen Bewegungen der Hände und der Finger, um diese und die Sensibilität der Hände zu verbessern (Kneten, Perlen fädeln, Kleben/ Schneiden, (Aus-/ Nach-) Malen, Puzzlen).
      • Grobmotoriktraining: Übungen, Spiele, Klettern, Trampolin, Balancieren etc. zur Verbesserung der Bewegungsabläufe und zum Training der Koordinationsfähigkeit

      Empfehlung: bei Störungen der Feinmotorik und Grobmotorik

    • Gleichgewichts- und Koordinationstraining

      Ziel: Verbesserung der Koordination und Körperwahrnehmung
      Angestrebte Wirkung:
      • Optimierung der Bewegungsstrategien
      • Steigerung der Bewegungskontrolle
      • verbesserte Anpassung von motorischen und emotionalen Handlungen an die Umwelt
      • Stärkung des Selbstbewusstseins

      Methodik:
      • Intensive Arbeit an fein- und grobmotorischen Fähigkeiten: Übungen (Beugungen, Drehungen u.ä.), Spiele, Hindernisparcoure, Trampolin, Schaukeln

      Empfehlung: bei Gleichgewichts- und Koordinationstörungen; Bewegungsunsicherheit; Unsicherheit

    • Affolter-Modell

      Ziel: alltagsbezogen und praktisch zusammen mit dem Ergotherapeuten zu lernen, damit eine Beziehung zur Umwelt entsteht
      Angestrebte Wirkung:
      • Verbesserung der Wahrnehmung
      • Organisation bzw. Reorganisation des Zentralen Nervensystems
      • Verbesserung der Störungen im visuellen, akustischen, motorischen und kognitiven Bereich
      • Stärkung des Selbstbewusstseins
      • Förderung des selbständigen Handels

      Methodik:
      • individuelle "geführte Interaktionstherapie“ (gezieltes Führen an Händen und Körper in alltäglichen Geschehnissen): Verbesserung der Beziehung zur Umwelt

      Empfehlung: bei neurologischen Störungen; Beschwerden in oberen und unteren Extrimitäten; nach Operationen; bei Wahrnehmungsstörungen

    • Mobilisation nervaler Strukturen® *

      Ziel: das Nervensystem differenziert zu untersuchen, Probleme des Nervensystems zu behandeln
      Angestrebte Wirkung:
      • Verbesserung der Sensibilität
      • Schmerzlinderung
      • Verbesserung der Nervenmobilität

      Methodik:
      • Spannungstests (der Nerv wird entlang seiner Längsachse mobilisiert), direktes Verschieben der Nerven im Gewebe, Dehnung und Eigenübungen fürs Zuhause: Verbesserung der Nervenmobilität

      Empfehlung: bei funktionellen Störungen im zentralen und peripheren Nervensystem; Carpaltunnelsyndrom, Parästhesien, Hypersensibilität (Brennen), Burnout, Bandscheibenprobleme, Muskelschwäche, Ischialgien, rezidivierende Wirbelblockierungen, Kopfschmerzen etc.

      * in Ahnlehnung
    • Handtherapie

      Ziel: Rehabilitation von Patienten mit angeborenen, traumatischen und degenerativen Erkrankungen der oberen Extremitäten und deren Auswirkungen
      Angestrebte Wirkung:
      • Verbesserung der Feinmotorik
      • De-/Sensibilisierung
      • Schmerzlinderung
      • Stärkung des Selbstbewusstseins

      Methodik:
      • manuelle Mobilisationstechniken, passive und aktive Bewegungen der Hände und Finger, sowie feinmotorische Bewegungsübungen: Verbesserung der Fein-/ und Grobmotorik
      • aktives und selbständiges Üben im Alltag
      • Bindegewebstechnik: Verbesserung der Elastizität des Gewebe
      • Narbenbehandlung: Mobilisierung und Desensibilisierung des umliegenden Gewebe

      Empfehlung: bei angeborenen, traumatischen und degenerativen Erkrankungen der oberen Extremitäten

    • Fußtherapie

      Ziel: Rehabilitation von Patienten mit angeborenen, traumatischen und degenerativen Erkrankungen der unteren Extremitäten und deren Auswirkungen
      Angestrebte Wirkung:
      • Verbesserung der Beweglichkeit des Fußes
      • Verbesserung der Koordination und des Gangbildes
      • Wiederherstellung der größtmöglichen Belastungsfähigkeit und Mobilität
      • Schmerzlinderung

      Methodik:
      • manuelle Mobilisationstechniken, passive und aktive Bewegungen und Bewegungsübungen: Verbesserung der Beweglichkeit
      • aktives und selbständiges Üben im Alltag
      • Bindegewebstechnik: Verbesserung der Elastizität des Gewebe
      • Narbenbehandlung: Mobilisierung und Desensibilisierung des umliegenden Gewebe

      Empfehlung: bei Fußverletzungen; rheumatische Erkrankungen; Nervenschädigungen; Frakturen; Amputationen

    • Spiegeltherapie & mentales Training

      Ziel: Linderung von Schmerzen und Phantomschmerzen
      Angestrebte Wirkung:
      • Verbesserung bzw. Erlernen der Bewegungsabläufe
      • Schmerzlinderung
      • Stärkung des Selbstbewusstseins

      Methodik:
      • Spiegeltherapie: das Gehirn wird "ausgetrickst": ihm wird eine gesunde Extremität mit Hilfe eines Spiegels vorgetäuscht
      • Mentales Training (Visualisierungsübungen): das Erlernen oder Verbesserug der Bewegungsabläufe durch genaues Vorstellen

      Empfehlung: bei neurologischen Beschwerden, Fuß- und Handverletzungen, Verletzungen des Rückenmarks, Amputationen

    • Neglect-Therapie

      Ziel: Beseitigung vom Neglect (eine Körper- und/ oder Raumhälfte wird vernachlässigt: Ereignisse oder Objekte in dieser Raumhälfte werden nicht beobachtet und die betroffene Körperhälfte wird nicht benutzt)
      Angestrebte Wirkung:
      • Verbesserung der Handlungsfähigkeit im Alltag
      • Verbesserung der Wahrnehmung
      • Stärkung des Selbstbewusstseins

      Methodik:
      • individuelle und systematische Therapie: Beseitigung vom Neglect (vollständiges Beachten von Informationen auf der vernachlässigten Seite); Schulung von Angehörigen

      Empfehlung: bei Hirnschädigungen, Infarkten, Schädel-Hirn-Traumen, Tumoren etc.

    • Kognitiv therapeutische Übungen nach Perfetti

      Ziel: (Re)Organisation des Nervensystems bei Patienten mit neurologischen Störungen
      Angestrebte Wirkung:
      • Wiederherstellung der Bewegungsfähigkeit
      • Wiederhestellung der geistigen Fähigkeiten
      • Verbesserung der Handlungsfähigkeit im Alltag
      • Stärkung des Selbstbewusstseins

      Methodik:
      • Übungen (Wahrnehmen - vom Ergotherapeuten gestütztes Durchführen - selbständiges Durchführen): Erlernen der Kontrolle über auftretende Muskelverkrampfungen (Spastiken), so dass falsche Bewegungen und Bewegungsmuster erst gar nicht entstehen

      Empfehlung: bei neurologischen Störungen, nach Komplikationen bei Knochenbrüchen

    • Gedächtnis- und Aufmerksamkeitstraining

      Ziel: Verbesserung des Gedächtnisses und der Aufmerksamkeit
      Angestrebte Wirkung:
      • Verbesserung der Konzentration, Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses
      • Erhalt der kognitiven Fähigkeiten
      • Erhalt der Alltagskompetenz und Selbstständigkeit (möglichst lange)
      • Erlernen von Selbststeuerung
      • Stärkung des Selbstbewusstseins

      Methodik:
      • Übungen und Spiele (z.B. Memory, Puzzle); Beratung von Angehörigen

      Empfehlung: bei Alzheimer, Demenz, psychischen Störungen; bei der Behandlung von Kindern mit Entwicklungs- und Lernstörungen

    • Wahrnehmungstraining

      Ziel: Verbesserung bzw. Erhalt der Wahrnehmungsfähigkeit
      Angestrebte Wirkung:
      • Verbesserung bzw. Erhalt der Wahrnehmungsfähigkeit (v.a. das Spüren des eigenen Körpers)
      • Erhalt der kognitiven Fähigkeiten
      • Erhalt der Alltagskompetenz und Selbstständigkeit (möglichst lange)
      • Erlernen von Selbststeuerung
      • Stärkung des Selbstbewusstseins

      Methodik:
      • Basale Stimulation (Massagen, Gerüche oder wechselnde Lagerungen): verschiedene Sinne werden angesprochen

      Empfehlung: bei Alzheimer, Demenz, psychischen Störungen

    • Validation

      Ziel: Aufbau einer respektvollen, wertschätzenden Grundhaltung gegenüber dem Betroffen seitens Anghöriger, Pflegepersonals o.ä.
      Angestrebte Wirkung:
      • Stress- und Angstreduktion
      • Vertrauensaufbau
      • Stärkung des Selbstbewusstseins

      Methodik:
      • Anleitung der Angehörigen: Kommunikation über Berührungen, Gesten, Bilder oder Musik; Hineinverstzung in die Welt des Betroffenen

      Empfehlung: bei Alzheimer, Demenz, psychischen Störungen

    • Tape*

      Ziel: Schmerzlinderung, Verbesserung des allgemeinen Zustandes bei Beschwerden der Gelenke und des Bewegungsapparates sowie akuten und chronischen Erkrankungen*
      Angestrebte Wirkung*:
      • Entlastung der Muskelzüge
      • Verbesserung der Durchblutung im Muskelgewebe
      • Schmherzlinderung

      Technik:

      • Tapes (flexible Pflaster, die im Verlauf der Muskeln bzw. Muskelgruppen auf die Haut aufgebracht werden): Steigerung der Stimulation auf der Hautebene, die eine höhere Stoffwechselleistung bewirkt*

      Empfehlung*: als unterstützende Maßnahme; bei Kopfschmerzen und Migräne; bei Fuß- und Handverletzungen, Tennis-/Golferellenbogen; Carpaltunnel-Syndrom; Kniebeschwerden; Fersensporn; Erkrankungen der Schulter; Schwindel und muskulärer Tinitus; Lymphstauungen; Nervenschmerzen, Entstörung von Narbengewebe; Sportverletzungen

      *Wirkung nicht wissenschaftlich belegt

    Body&Soul

    Hofmannstraße 32
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